Kommandozeilenreferenz: Unterschied zwischen den Versionen

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| <tt>tar</tt> || <tt>tar&nbsp;-xzf<ref>x = extract, z = gzip, f = file</ref>&nbsp;''Datei''</tt> || Entpackt eine Tar-''Datei'' mit <tt>gzip</tt>-Komprimierung (Erweiterung <tt>.tar.gz</tt>). || <tt>tar&nbsp;-xzf&nbsp;project.tar.gz</tt>
 
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| || <tt>tar&nbsp;-xjf<ref>x = extract, j = bzip2, f = file</ref>&nbsp;''Datei''</tt> || Entpackt eine Tar-''Datei'' mit <tt>bzip2</tt>-Komprimierung (Erweiterung <tt>.tar.bz2</tt>). || <tt>tar&nbsp;-xjf&nbsp;project.tar.bz2</tt>
 
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Version vom 20. März 2009, 16:17 Uhr

Hilfe

Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
man man Befehl Zeigt[1] die Dokumentation (Manual) zum dem Befehl Befehl an; das Manual enthält jedoch auch Dokumentation zur Linux-API, Perl-Funktionen etc. man ls
man -k Stichwort[2]
Durchsucht den Index der Hilfeseiten nach dem Stichwort Stichwort. Sehr nützlich, wenn man den Befehl für eine bestimmte Tätigkeit sucht. man -k apt
whatis whatis Stichwort Dieselbe Funktion wie man -k Stichwort; findet jedoch nur Zeilen, in denen Stichwort als ganzes Wort vorkommt. whatis apt
info info Befehl Zeigt das TexInfo-Manual zu dem Befehl Befehl an; im Gegensatz zu man-Hilfeseiten können diese Dokumente Hyperlinks enthalten. Beendet wird info mit der Taste q. info ls
Befehl --help
Befehl -h
Befehl help
Zeigt einen Hilfetext an, der im Programm selbst gespeichert ist. Diese Dokumentation ist von man, less und Manualdateien etc. völlig unabhängig; ob sie jedoch überhaupt vorhanden ist und wie sie aufgerufen wird, hängt von dem jeweiligen Programm ab. ls --help

Dateisystem

Navigation

Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
cd cd / Wechselt in das Wurzelverzeichnis.  
cd ..[3] Wechselt eine Verzeichnisebene höher.  
cd - Wechselt in das vorherige Verzeichnis[4] (vergleichbar mit dem Zurück-Button im Browser).  
cd ~ Wechselt in das Icon Wikipedia De.gifBenutzerverzeichnis des aktuellen Benutzers.  
cd Verzeichnis Wechselt in das angegebene Verzeichnis. cd /tmp
ls ls Gibt den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses aus.  
ls Suchausdruck Gibt alle Einträge des aktuellen Verzeichnisses aus, auf die der Suchausdruck zutrifft. ls *.txt
ls Verzeichnis Gibt den Inhalt des angegebenen Verzeichnisses aus. ls /usr/share/iserv
ls -d Verzeichnis Gibt den nicht den Inhalt des angegebenen Verzeichnisses aus, sondern listet den Verzeichniseintrag im aktuellen Verzeichnis auf. ls -d /usr/share/iserv/*
ls -l Eine dir-ähnliche Listenansicht benutzen.  
ls -A Auch versteckte Dateien anzeigen.  
ls --color=auto Zeigt die Auflistung mit hilfreichen farblichen Hervorhebungen an.  
pwd pwd Gibt den vollständigen Pfad des aktuellen Verzeichnisses aus.  
du du -sh Verzeichnis Gibt die Größe des angegebenen Verzeichnisses inklusive der Unterverzeichnisse aus. du -sh .
du --max-depth=1 -h Verzeichnis Gibt die Größe aller Unterverzeichnisse des angegebenen Verzeichnisses aus.
df df -h Gibt den insgesamten und den verfügbaren Speicherplatz von allen gemounteten Laufwerken aus.  
df -h Laufwerk Gibt den insgesamten und den verfügbaren Speicherplatz von dem gemounteten Laufwerk aus. df -h /dev/hda1

Manipulation

Information Objekte im Dateisystem können nur manipuliert werden, wenn der angemeldete Benutzer die benötigten Rechte auf das Quell- bzw. Zielobjekt besitzt.
Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
cp cp Quelle Ziel Kopiert die Quell-Datei in die Ziel-Datei oder den Ziel-Ordner. cp 123.txt /tmp
cp -R Quelle Ziel Kopiert den Quell-Ordner in den Ziel-Ordner. cp -R /etc /backup/etc
mv mv Quelle Ziel Verschiebt die Quell-Datei in die Ziel-Datei oder den Ziel-Ordner.
Oder: Verschiebt den Quell-Ordner in den Ziel-Ordner.
mv 123.txt /tmp
mv AlterName NeuerName Benennt die Datei oder den Ordner AlterName zu NeuerName um. mv 123.txt 456.txt
rm rm Datei1 [Datei2] [...] Löscht ein oder mehrere Dateien. rm /tmp/123.txt /tmp/234.txt
rm -rf[5] Verzeichnis Löscht das gesamte angegebene Verzeichnis - auch dann, wenn es nicht leer ist. rm -rf /tmp/
mkdir mkdir Verzeichnis Erstellt das angegebene Verzeichnis. mkdir /home/test
rmdir rmdir Verzeichnis Löscht das angegebene Verzeichnis - aber nur, wenn es leer ist. rmdir /home/test
touch touch Datei Erzeugt eine leere Datei.
Oder: Ändert Erstellungs- und Zugriffszeit der vorhandenen Datei.
touch 123.txt
chmod chmod Rechte Name Setzt die angegebenen Rechte auf die Datei oder den Ordner Name. chmod 0700 test.txt
chown chown Benutzer Name Legt den angegebenen Benutzer als Besitzer der Datei/des Ordners Name fest. chown martin test.txt
chown Benutzer:Gruppe Name Legt den angegebenen Benutzer als Besitzer und die angegebene Gruppe als Besitzergruppe der Datei/des Ordners Name fest. chown martin:admins test.txt

Dateiverarbeitung

Die meisten dieser Befehle lassen sich sowohl auf Dateien als auch auf Datenströme anwenden.

Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
cat cat Datei Gibt den Inhalt einer Datei aus. cat 123.txt
Datenstrom | cat Gibt den Inhalt des Datenstromes aus.
cat -n Gibt die Daten mit Zeilennummern aus.
tac Wie cat, gibt die Zeilen jedoch in umgekehrter Reihenfolge aus. Der n-Parameter von cat wird nicht unterstützt, stattdessen kann man die Ausgabe von tac einfach durch cat -n pipen:

tac Dateiname | cat -n

less less Datei Zeigt den Inhalt einer Datei seitenweise an[6]. less 123.txt
Datenstrom | less Zeigt den Datenstrom seitenweise an. ls -lA | less
grep grep Zeichenkette Datei Durchsucht die Datei nach Zeilen, die die Zeichenkette enthalten. grep "httpd" /var/log/messages
grep Zeichenkette Verzeichnis/* Durchsucht alle Dateien in der ersten Ebene des Verzeichnisses nach Zeilen, die die Zeichenkette enthalten.
grep -r Zeichenkette Verzeichnis Durchsucht alle Dateien in Verzeichnis und dessen Unterverzeichnissen nach Zeilen, die die Zeichenkette enthalten.
Datenstrom | grep Zeichenkette Durchsucht den Datenstrom nach Zeilen, die die Zeichenkette enthalten. cat /var/log/messages | grep httpd
grep -v Zeichenkette Sucht nach Zeilen, die die Zeichenkette nicht enthalten.  
grep -i Zeichenkette Sucht nach Zeilen, die die Zeichenkette enthalten; die Groß- und Kleinschreibung wird ignoriert.  
grep ^Zeichenkette Sucht nach Zeilen, die mit der Zeichenkette beginnen.  
grep Zeichenkette$ Sucht nach Zeilen, die mit der Zeichenkette enden.  
sort sort Datei Sortiert die Zeilen einer Datei alphabetisch und gibt sie auf stdout aus. Die Datei wird dabei natürlich nicht verändert.  
Datenstrom | sort Sortiert die Zeilen eines Datenstroms alphabetisch und gibt sie auf stdout aus. cat Wörterliste.txt | sort
sort -r Sortiert die Zeilen eines Datenstromes umgekehrt alphabetisch.  
tee Datenstrom | tee Datei Speichert einen Datenstrom in einer Datei und gibt ihn gleichzeitig auf stdout aus. iservchk | tee iservchk.log
uniq Datenstrom | uniq Entfernt identische Zeilen aus einem Datenstrom, so dass nur jeweils eine Zeile überbleibt. cat Wörterliste.txt | uniq
diff diff Datei1 Datei2 Zeigt die Unterschiede zwischen den Dateien Datei1 und Datei2 im Unified Diff-Format an. diff datei.alt datei.neu
diff -r Dir1 Dir2 Zeigt die Unterschiede zwischen den Verzeichnissen Dir1 und Dir2 an. diff -r /home /backup/home
vimdiff vimdiff Datei1 Datei2 Zeigt die Unterschiede zwischen den Dateien Datei1 und Datei2 in einer übersichtlichen grafischen Oberfläche an.
file file Datei Gibt Informationen über das Dateiformat der Datei aus. file /bin/bash
head head Datei Gibt die ersten zehn Zeilen der Datei aus. head /var/log/messages
head -n Zeilen Datei Gibt die angegebene Anzahl Zeilen vom Anfang der Datei aus. head -n 5 /var/log/messages
head -c Bytes Datei Gibt die angegebene Anzahl Bytes vom Anfang der Datei aus. head -c 20 /var/log/messages
tail tail Datei Gibt die letzten zehn Zeilen der Datei aus. tail /var/log/messages
tail -n Zeilen Datei Gibt die angegebene Anzahl Zeilen vom Ende der Datei aus. tail -n 5 /var/log/messages
tail -c Bytes Datei Gibt die angegebene Anzahl Bytes vom Ende der Datei aus. tail -c 20 /var/log/messages
tail -f Datei Gibt fortlaufend neu hinzukommende Zeilen der Datei aus. Sehr vorteilhaft bei Diagnosen. tail -f /var/log/messages

Editoren

Information Um Systemdateien zu ändern, werden root-Rechte benötigt.
Editor Syntax Beschreibung
mcedit mcedit Datei Öffnet die Datei zum Bearbeiten im Editor von mc. mcedit entspricht vor allem bei der Bedienung fast vollständig den Standardeditoren von Windows und ist daher mit Abstand der benutzerfreundlichste und einfachste Editor.
vim vim Datei Öffnet die Datei zum Bearbeiten im Editor vim. vim ist quasi der Standardeditor von Linux und daher eigentlich bei fast allen Distributionen vorhanden. Eigentlich ist vim nur eine erweiterte Version von vi; vim ist die Abkärzung für vi improved.
vi vi Datei Öffnet die Datei zum Bearbeiten im Editor vi. vi gehört zum POSIX-Standard und ist daher auf jeder Linux-Distribution zu finden. Bei Distributionen, die vim enthalten, ist vi ein Alias auf vim.

Archivierung

Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
tar tar -xzf[7] Datei Entpackt eine Tar-Datei mit gzip-Komprimierung (Erweiterung .tar.gz). tar -xzf project.tar.gz
tar -xjf[8] Datei Entpackt eine Tar-Datei mit bzip2-Komprimierung (Erweiterung .tar.bz2). tar -xjf project.tar.bz2

Suchen

Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
locate locate Datei Sucht eine Datei mithilfe der Index-Datenbank[9]; Dateien, die man aufgrund mangelnder Berechtigungen nicht lesen darf, werden ausgeblendet. Solche Suchen gehen sehr schnell; die Datenbank wird jedoch nur nächtlich aktualisiert. locate dhcpd.leases
find find Verzeichnis -name Datei Sucht die Datei Datei in dem Verzeichnis Verzeichnis. find . -name 123.txt
whereis whereis Programm Sucht nach dem Programm Programm; berücksichtigt werden nur ganz bestimmte, in whereis festgelegte Suchpfade. whereis iservchk
which which Datei Sucht nach dem Programm Programm; als Suchpfad wird die $PATH-Variable verwendet. which iservchk
updatedb updatedb Führt eine manuelle Aktualisierung der locate-Datenbank durch. updatedb &

Dateisysteme

Information Standardmäßig dürfen Dateisysteme nur vom root-Benutzer ein- und ausgehängt werden, ebenso darf auch nur der root-Benutzer Dateisysteme überprüfen.
Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
mount mount Gibt eine Liste aller gemounteten Dateisysteme aus.
mount mount Laufwerk Mount-Point Ordnet das Laufwerk einem Mount-Point zu. mount /dev/hda1 /pfad/zum/mountpoint
mount mount Laufwerk Ordnet das Laufwerk dem Mount-Point zu, der in /etc/fstab vorgegeben ist. mount /dev/hda1
mount mount Mount-Point Ordnet dem Mount-Point das Laufwerk zu, das in /etc/fstab vorgegeben ist. mount /pfad/zum/mountpoint
umount umount Laufwerk Unmountet ein gemountetes Laufwerk. umount /dev/fd0
umount umount Mount-Point Unmountet ein gemountetes Laufwerk anhand des Mount-Points. umount /mnt/floppy
mkfs Formatiert einen Datenträger. Ich kann es hier nur schlecht testen und muss daher auf die Manpage verweisen.
fsck fsck Laufwerk Überprüft das Laufwerk auf Fehler. Das Laufwerk sollte dabei nicht gemountet sein. fsck /dev/hdc1

Systemverwaltung

Information Die Vielzahl der Befehle in diesem Abschnitt können nur vom Systemvewalter root ausgeführt werden.

IServ

Hinweis: Die Befehle zur IServ-Benutzerverwaltung finden sich im Abschnitt Benutzerverwaltung.
Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
iservcfg iservcfg Ruft das Konfigurationsmenü von IServ auf.  
iservchk iservchk Führt eine Systemdiagnose durch. Fehler werden, soweit möglich, vollautomatisch behoben.  
iservchk -v Gibt detaillierte Informationen aus, was gerade überprüft wird. Nützlich, wenn iservchk sich aufhängt.  
iconf iconf ist ein Tool von IServ, mit dem die Integrität von Systemdateien sichergestellt wird.  

Prozessmanagement

Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
kill kill PID Beendet den Prozess mit der ID PID. Nur der Benutzer, der den Prozess gestartet habt, kann ihn auch beenden (Ausnahme: root kann alle Prozesse beenden). kill 1067
kill -SIG PID Sendet an den Prozess mit der ID PID das Signal SIG. Wenn das Signal 9 gesendet wird, wird der Prozess zwangsweise beendet (wenn er sich z. B. aufgehängt hat) kill -9  1067
killall killall Prozessname Beendet alle Prozesse mit dem Prozessnamen Prozessname. Nur der Benutzer, der den Prozess gestartet habt, kann ihn auch beenden (Ausnahme: root kann alle Prozesse beenden). killall firefox
killall -SIG Prozessname Sendet das Signal SIG an alle Prozesse mit dem Prozessnamen Prozessname. killall -9 firefox
top top Zeigt die Prozesse mit der höchsten CPU-Auslastung an.  
ps ps Gibt Informationen über die Prozesse aus, die dem angemeldeten Benutzer gehören.  
ps -A Gibt Informationen über alle laufenden Prozesse aus.  
ps fax Gibt Informationen über alle laufenden Prozesse hierarchisch strukturiert aus.  

Herunterfahren & Neu starten

Befehl/Tastenkombination Beschreibung
logout Beendet die aktuelle Sitzung auf der aktuellen Konsole und meldet den Benutzer ab.
exit
shutdown -h now Fährt den Computer herunter.
init 0 (nicht empfohlen[10])
shutdown -r now Fährt den Computer herunter und startet ihn neu.
init 6 (nicht empfohlen[10])
halt -f Hält den Computer an, ohne ihn vorher herunterzufahren.
reboot -f Startet den Computer neu, ohne ihn vorher herunterzufahren.
[STRG+ALT+ENTF] Fährt den Computer herunter und startet ihn neu. Für die Eingabe dieser Tastenkombination ist kein Login nötig; daher werden logischerweise auch keine root-Rechte benötigt. Berechtigt ist jeder, der physikalischen Zugang zum Server hat.

Benutzerverwaltung

Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
id id Gibt Informationen zum eigenen Account (Accountname, UID, GID) und zu den eigenen Gruppenmitgliedschaften aus.  
whoami whoami Gibt den eigenen Benutzernamen aus.  
who who Gibt eine Auflistung aus, welche Benutzer seit wann und an welchen Konsolen angemeldet sind.  
groupadd groupadd Gruppe Erzeugt die Linux-Gruppe Gruppe. Stattdessen sollte der Befehl iservgroupadd verwendet werden.  
groupdel groupdel Gruppe Löscht die Linux-Gruppe Gruppe. Stattdessen sollte der Befehl iservgroupdel verwendet werden.  
useradd useradd -m Benutzer Erzeugt den Linux-Benutzer Benutzer und legt ein Homeverzeichnis für diesen Benutzer an. Stattdessen sollte der Befehl iservuseradd verwendet werden.  
userdel userdel -r Benutzer Löscht den Linux-Benutzer Benutzer und dessen Homeverzeichnis. Stattdessen sollte der Befehl iservuserdel verwendet werden.  
passwd passwd Ändert das Passwort des momentan angemeldeten Benutzers, im Normalfall das root-Passwort.  
passwd Benutzer Ändert das Passwort des Benutzers Benutzer. Erfordert root-Rechte. Stattdessen sollte der Befehl iservpasswd verwendet werden.  
iservgroupadd iservgroupadd Gruppe Erzeugt die IServ-Gruppe Gruppe. iservgroupadd "Test Gruppe"
iservgroupdel iservgroupdel Gruppe Löscht die IServ-Gruppe Gruppe. iservgroupdel test.gruppe
iservuseradd iservuseradd Benutzer Erzeugt den IServ-Benutzer Benutzer[11]. iservuseradd "Test Benutzer"
iservuserdel iservuserdel Benutzer Löscht den IServ-Benutzer Benutzer[12]. iservuserdel test.benutzer
iservpasswd iservpasswd Benutzer Ändert das Passwort des Benutzers Benutzer. iservpasswd test.benutzer
groups groups Gibt eine Liste der Gruppen aus, in denen der aktuell angemeldete Benutzer Mitglied ist.  
groups Benutzername Gibt eine Liste der Gruppen aus, in denen der Benutzer Mitglied ist. groups vorname.nachname
who who Gibt eine tabellarische Liste aller Benutzer aus, die momentan lokal oder über SSH am Server angemeldet sind. Zusätzlich werden Konsole, Uhrzeit der Anmeldung und ggf. der Remotehost angegeben.  
users users Gibt eine Liste aller Benutzer aus, die momentan lokal oder über SSH am Server angemeldet sind. Die einzelnen Benutzernamen sind durch Leerzeichen getrennt, es werden keine weiteren Informationen ausgegeben. Die Ausgabe von users eignet sich damit hervorragend für Scripts.  

Anwendungsverwaltung

Paketmanagement

Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
aptitude aptitude update Aktualisiert die lokale APT-Paketdatenbank. Dieser Befehl sollte einmal am Tag vor jedem anderen APT-Befehl ausgeführt werden, damit diese mit den aktuellsten Paketendatenbank arbeiten können. aptitude update
aptitude dist-upgrade Führt ein Systemupdate durch. Dabei werden auch IServ-Pakete aktualisiert. aptitude dist-upgrade
aptitude install Paket Installiert ein Paket. aptitude install mysql
aptitude remove Paket Deinstalliert ein Paket. aptitude remove mysql
aptitude search Stichwort Durchsucht die Paketdatenbank nach Paketen, die Stichwort im Namen oder der Beschreibung enthalten. aptitude search iserv

Kompilieren

Alle Befehle dieses Abschnittes müssen im Verzeichnis eines dafür gedachten Quelltextpaketes ausgeführt werden.

Befehl Beschreibung
./configure Bereitet den Quelltext eines Programmes für die Kompilierung vor (legt eine Makedatei an, die speziell an den Computer und das Betriebssystem angepasst ist).
make Kompiliert das Programm. Dieser Schritt erfordert für gewöhnlich, dass ./configure bereits erfolgreich ausgeführt wurde.
make install Installiert die Dateien des kompilierten Programmes auf dem Computer. Dieser Schritt erfordert für gewöhnlich, dass make bereits erfolgreich ausgeführt wurde.

Netzwerk

Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
ifconfig ifconfig Gibt Informationen über die vorhandenen und aktivierten Netzwerkadapter aus.  
ifconfig ifconfig -a Gibt Informationen über alle vorhandenen Netzwerkadapter aus.  
ifconfig ifconfig Interface up Aktiviert das Netzwerkinterface Interface. ifconfig eth0 up
ifconfig ifconfig Interface down Deaktiviert das Netzwerkinterface Interface. ifconfig eth0 down
ping ping Host Versucht, den Host Host im Netzwerk zu pingen. ping c21-pc01
iptraf iptraf Interaktive Monitorsoftware, die Netzwerkstatistiken anzeigt.  

Kernel

Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
lsmod lsmod Zeigt alle geladenen Module an.  
modprobe modprobe Modul Lädt ein Modul und dessen Abhängigkeiten mithilfe von insmod in den Kernel. modprobe printer
modprobe -r Modul Entfernt ein Modul und nicht mehr benötigte Abhängigkeiten mithilfe von rmmod aus dem Kernel. modprobe -r printer
insmod insmod Modul Lädt das ein Modul in den Kernel. Anstatt dieses Befehls sollte besser modprobe verwendet werden. insmod printer
rmmod rmmod Modul Entfernt ein Modul aus dem Kernel. Anstatt dieses Befehls sollte besser modprobe -r verwendet werden. rmmod printer
uname uname -a Gibt die Versionsnummer des geladenen Kernels aus.  

Daemons steuern

Ein Daemon ist ein Dienst, der unsichtbar für den Benutzer Arbeiten im Hintergrund verrichtet.

Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
/etc/init.d/Daemon Befehl Sendet einen Befehl an einen Daemon. Wichtige Befehle: start (starten), stop (stoppen), restart (neustarten), reload (Konfiguration neu einlesen) /etc/init.d/httpd stop.
service Daemon Befehl service squid reload

Diverses

Kommunikation mit anderen Computern

Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
ftp ftp Client für das Icon Wikipedia De.gifFile Transfer Protocol  
ftp user@host Baut eine FTP-Verbindung zum Rechner host mit dem Benutzer user auf. ftp testbenutzer@mein-iserv.de
smbclient smbclient share Baut eine Verbindung zu einem Service des Icon Wikipedia De.gifServer Message Blocks auf, der für Dateifreigaben unter Windows benutzt wird, und bietet eine FTP-ähnliche Kommandozeile smbclient //iserv/Home
smbclient share -U username Baut die Verbindung zum Server mit dem Benutzernamen username auf smbclient //iserv/Home -U testbenutzer
ssh ssh Client für die Icon Wikipedia De.gifSecure Shell  
ssh user@host Baut eine SSH-Verbindung zum Rechner host mit dem Benutzer user auf. ssh testbenutzer@mein-iserv.de
wget wget URL Lädt eine Datei aus dem Internet herunter und speichert sie ab. wget http://test.de/test.txt
wget -c URL Setzt einen abgebrochenen Download an der Stelle fort, an der er unterbrochen wurde. wget -c http://test.de/test.txt
GET GET URL Lädt eine Datei aus dem Internet herunter und gibt sie aus. GET www.google.de

Diverse Befehle

Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
uptime uptime Gibt die Systembetriebszeit aus.  
arch arch Gibt die Bezeichnung der Computerarchitektur (z. B. i586) aus.  
lsof lsof | grep Pfad Zeigt offene Dateien in dem Pfad Pfad an. lsof | grep /etc
dmesg dmesg Gibt Informationen über Kernelaktivitäten aus.  
dmesg | grep Laufwerksart Gibt Informationen über alle Laufwerke des Typs Laufwerksart aus;
dies kann z. B. hd (Festplatten) oder fd (Diskettenlaufwerke) sein.
dmesg | grep hd
date date Gibt Datum und Zeit aus.  
free free Gibt Informationen über die Ausnutzung des Arbeitsspeichers aus.  
lspci lspci Gibt Informationen über vorhandene PCI-Komponenten aus.  
lsdev lsdev Gibt Informationen über installiere Hardwarekomponenten aus.  
time time Befehl Führt den Befehl Befehl aus, und gibt anschließend aus, wieviel Zeit die Ausführung des Befehls in Anspruch nahm. time sleep 1
history history Zeigt eine Liste der zuletzt eingegebenen Befehle an.  
history -c Leert die Liste der zuletzt eingegebenen Befehle[13].
su su Benutzer Öffnet eine neue Icon Linuxwiki.gif Shell, die aber nicht unter dem aktuellen Benutzerkontext, sondern im Kontext von Benutzer ausgeführt wird. Ist der aktuelle Benutzer ein unprivilegierter Benutzer, muss er das Passwort von Benutzer eingeben, ist er root, muss er kein Passwort eingeben. Wird kein Benutzer angegeben, verwendet su "root" als Benutzernamen. su root
su - Benutzer Öffnet die Icon Linuxwiki.gif Shell als Loginshell. Wird kein Benutzer angegeben, verwendet su "root" als Benutzernamen. su - root
psql psql Dienstprogramm zur Administration der PostgreSQL-Datenbank.

Jobs

Jobs erzeugen
Syntax Beschreibung Beispiel
Befehl & Befehl wird als Job im Hintergrund ausgeführt; die Ausgaben des Befehls werden jedoch trotzdem auf der Konsole ausgegeben! updatedb &
Befehl &> Logdatei & Befehl wird als Job im Hintergrund ausgeführt; stdout als auch stderr werden in die Datei Logdatei umgeleitet. iservchk -q &> ~/iservchk.log &
nohup Befehl & Führt den Befehl Befehl im Hintergrund aus und verhindert, dass der Prozess bei der Abmeldung beendet wird.
Dies ist zum Beispiel praktisch, wenn man große Downloads mit wget durchführen möchte[14].
 
[STRG+Z] Schickt den Prozess, der momentan im Vordergrund ist, in den Hintergrund und stoppt ihn.  
Jobs referenzieren
Syntax Beschreibung Beispiel
%Nummer Referenziert Job Nummer. %1
%Substring Referenziert den Job, dessen Name mit Substring beginnt. Wenn das auf mehr als auf einen Job zutrifft, gibt es eine Fehlermeldung. "%man bash"
%?Substring Referenziert den Job, in dessen Name Substring vorkommt. Wenn das auf mehr als auf einen Job zutrifft, gibt es eine Fehlermeldung. %?iserv
Jobs verwalten
Befehl Syntax Beschreibung Beispiel
jobs jobs Zeigt die Jobs an, die momentam in Hintergrund laufen.  
fg fg Job Bringt den Job in den Vordergrund. fg %1
bg bg Job Setzt einen pausierten Job im Hintergrund fort. bg %1
kill kill Job Beendet den Job. kill %1

Wichtige Tastenkombinationen

Tastenkombination Beschreibung
[SHIFT+BILD-HOCH] Konsole nach oben scrollen.
[SHIFT+BILD-RUNTER] Konsole nach unten scrollen.
[ALT+F1] bis [ALT+F6] Lokale Konsole: Schaltet zwischen den virtuellen Konsolen um.
[STRG+C] bash: Bricht den aktuellen Vorgang in der Shell ab.
[STRG+Z] bash: Schickt den Prozess, der momentan im Vordergrund ist, in den Hintergrund und stoppt ihn. Siehe auch: Abschnitt Jobs
[STRG+R] bash: Öffnet einen speziellen Prompt, in dem die Befehlshistory durchsucht werden kann, um einen bereits ausgeführten Befehl erneut ausführen zu können. Für den jeweils nächsten Treffer noch einmal [STRG+R] drücken.
[STRG+D] bash: Beendet die aktuelle Sitzung, gleichbedeutend mit logout
[STRG+L] bash: Löscht den Bildschirm, z. B. um sicherheitsrelevante Daten zu vernichten.
[STRG+S] bash: Pausiert die Bildschirmausgabe.
[STRG+Q] bash: Setzt die Bildschirmausgabe fort.
[STRG+H] bash: Löscht das letzte Zeichen (falls Backspace nicht funktioniert).
[STRG+W] bash: Löscht das letzte Wort.
[Tab] bash: Vervollständigt den angefangenen Befehls-, Verzeichnis- oder Dateinamen falls eindeutig.
2x [Tab] bash: Zeigt alle möglichen Vervollständigungen an.
[PFEIL-HOCH] bash: Vorherigen Befehl aus der History auswählen.
[PFEIL-RUNTER] bash: Nächsten Befehl aus der History auswählen.
[~] [.] ssh: Terminiert die Session.
[~] [STRG+Z] [STRG+Z] ssh: Schickt die geöffnete SSH-Session in den Hintergrund und stoppt sie.
[STRG+V] [ESC] [c] [ENTER] Setzt das Terminal zurück, wenn es z. B. durch Ausgabe von Binärdateien unleserlich geworden ist.

Struktur des Dateisystems

Verzeichnis Beschreibung
/bin Systemprogramme für alle Benutzer
/boot Dateien für den Boot-Vorgang
/dev Geräte-Dateien
/etc Konfigurationsdateien
/group Gruppenverzeichnisse (IServ spezifisch)
/home Homeverzeichnisse
/initrd Leer
/lib Systembibliotheken
/lost+found Bei Dateisystemreparatur wieder hergestellte Dateien
/media Zum Einbinden von entfernbaren Datenträgern
/mnt Zum Einbinden beliebiger Datenträger
/old Verbleibende Dateien einer IServ 1 Installation nach Upgrade (IServ spezifisch)
/opt Zusatzprogramme (nicht an Debian angepasst)
/proc Informationen über Kernel und Prozesse
/root Homeverzeichnis von root
/sbin Systemprogramme für root
/srv Netzwerkfreigaben für andere Rechner
/sys Zusätzliche Informationen über Hardware
/tmp Temporäre Dateien (werden automatisch gelöscht)
/usr Programme (mit Bibliotheken, Dokumentation...)
/var Daten (Datenbank, Mails, Logs, Backups, Caches...)

Siehe auch: Filesystem Hierarchy Standard (http://www.pathname.com/fhs/pub/fhs-2.3.html)

Wichtige Dateien

Linux-spezifisch

Dateiname Beschreibung
/etc/aliases E-Mail-Adressverteiler, hier können Aliasnamen für verschiedene Benutzer angelegt werden.
/etc/bash.bashrc Skript, das bei der Anmeldung eines Benutzers auf der Konsole ausgeführt wird. Nur von bash genutzt. bash liest bei der Anmeldung weiterhin die Dateien ~/.bashrc und ~/.bash_profile ein. Siehe auch: /etc/profile.
/etc/crontab Zeitplan des cron-Daemons.
/etc/dhcp3/dhcpd.conf Konfigurationsdatei des DHCP-Servers.
/etc/fstab Legt fest, welche Dateisystem in welche Mountpoints eingehängt werden.
/etc/group Enthält eine Auflistung aller Gruppen und deren Mitglieder auf dem Server. In jeder Zeile steht eine Gruppe mit ihren jeweiligen Mitgliedern, daher ist die Datei gut mit cat und grep durchsuchbar.
/etc/gshadow Äquivalent zur shadow-Datei (s. u.), jedoch für Gruppen.
/etc/passwd Die Benutzerdatenbank von Linux; sie enthält den Benutzernamen, die UID und weitere Informationen aller Linux-Benutzer. Für alle Benutzer lesbar, nur für root schreibbar.
/etc/profile Skript, das bei der Anmeldung eines Benutzers auf der Konsole ausgeführt wird. Siehe auch: /etc/bashrc.
/etc/resolv.conf Enthält rudimentäre Informationen über die Netzwerk-Namensauflösung; etwa, welcher Server der Nameserver ist.
/etc/samba/smbpasswd Äquivalent zur shadow-Datei (s. u.), jedoch für Samba-Benutzerkonten.
/etc/shadow Die Passwortdatenbank von Linux; sie enthält die gehashten Passwörter aller Linux-Benutzer. Nur für root lesbar und schreibbar.
/proc/cpuinfo Enthält Informationen über die CPU.
/proc/filesystems Enthält eine Auflistung aller Dateisysteme, die unterstützt werden.
/proc/mdstat Enthält Statusinformationen des Software-RAID-Treibers.
/proc/pci Enthält Informationen zu allen Geräten, die am PCI-Bus des Computers angeschlossen sind.
/var/lib/dhcp3/dhcpd.leases Enthält eine Auflistung aller DHCP-Leases, die der Server vergeben hat.
/var/log/syslog Eine der wichtigsten Logdateien des Systems, in die nahezu alle Meldungen geschrieben werden.

IServ-spezifisch

Dateiname Beschreibung
/var/lib/iserv/chat Log-Dateien des Chats.
/etc/samba/netlogon Netlogon-Ordner; als \\iserv\netlogon freigegeben.
/usr/share/iserv Enthält wichtige IServ-Dateien, unter anderem den gesamten IDesk.
/etc/iserv Enthält die zentralen Konfigurationsdateien von IServ.

Spezielle Zeichen

Zeichen Syntax Beschreibung Beispiel
; Befehl1Befehl2 Führt mehrere Befehle in der angegebenen Reihenfolge aus. iservcfg; iservchk
&& Befehl1 && Befehl2 Führt Befehl1 aus. Gibt dieser Befehl einen Erfolgscode zurück ($? = 0), dann wird Befehl2 ebenfalls ausgeführt. Auf diese Art und Weise können beliebig viele Befehle verkettet werden. iservchk && shutdown -r now
|| Befehl1 || Befehl2 Führt Befehl1 aus. Gibt dieser Befehl einen Fehlercode zurück ($? != 0), dann wird Befehl2 ebenfalls ausgeführt. Auf diese Art und Weise können beliebig viele Befehle verkettet werden. iservchk || shutdown -r now
| Befehl1 | Befehl2 Leitet die stdout-Ausgaben von Befehl1 in den stdin-Kanal von Befehl2. export | grep PATH=
>
1>
Befehl > Datei Leitet die stdout-Ausgaben des Befehls in eine Datei um. Existiert die Datei bereits, wird sie überschrieben. grep ^root /etc/passwd > ./datei.log
2> Befehl 2> Datei Leitet die stderr-Ausgaben des Befehls in eine Datei um. Existiert die Datei bereits, wird sie überschrieben.  
>> Befehl >> Datei Leitet die stdout-Ausgaben des Befehls in eine Datei um. Existiert die Datei bereits, werden die Ausgaben an das Ende angehängt.  
2>> Befehl 2>> Datei Leitet die stderr-Ausgaben des Befehls in eine Datei um. Existiert die Datei bereits, werden die Ausgaben an das Ende angehängt.  
&>
>&
Befehl &> Datei Leitet die stdout-Ausgaben und die stderr-Ausgaben des Befehls in eine Datei um. Existiert die Datei bereits, wird sie überschrieben. iservchk &> iservchk.log
< Befehl < Datei Leitet den Inhalt der Datei in den stdin-Kanal des Befehls. Es liegt am jeweiligen Befehl, ob dies unterstützt wird.  

Weitere Informationen zur Umleitung von Datenströmen finden sich im Tutorial von Thomas Hertweck.



  1. Genaugenommen lädt man nur die Hilfetexte in einen Pager; dies ist üblicherweise less. Daher treffen alle Bedienungshinweise für less auch auf man zu.
  2. apropos erfüllt den gleichen Zweck, ist aber schwieriger zu tippen ;)
  3. nicht cd..!
  4. nicht eine Verzeichnisebene höher!
  5. r = recursive, f = force
  6. Die Anzeige lässt sich mit den Pfeiltasten, PgUp/PgDown-Tasten und der Leertaste (identisch mit PgDown) scrollen. Mit der der Eingabe /Text wird eine Suche nach der Zeichenfolge Text gestartet; Vorwärtssuchen mit der Taste n, Rückwärtssuche mit der Taste N. Beendet wird less mit der Taste q.
  7. x = extract, z = gzip, f = file
  8. x = extract, j = bzip2, f = file
  9. /var/lib/slocate/slocate.db
  10. 10,0 10,1 Im Gegensatz zu shutdown gibt ein direkter Aufruf von init keine Warnmeldung an andere Benutzer heraus und sperrt auch den Login nicht.
  11. Im Gegensatz zu useradd legt iservuseradd Homeverzeichnis, E-Mail-Account etc. automatisch an.
  12. Im Gegensatz zu userdel löscht iservuserdel Homeverzeichnis, E-Mail-Account etc. automatisch.
  13. Dieser Befehl sollte immer dann ausgeführt werden, wenn ein Passwort als Parameter an ein Programm übergeben wurde.
  14. Beispiel für den Download des Service Pack 2 für Windows XP:
    nohup wget "http://download.microsoft.com/download/9/6/4/96442257-721a-4cd5-9006-10a40cbb45cb/WindowsXP-KB835935-SP2-DEU.exe" &