WebDAV: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter Windows XP/Vista/7 kann man WebDav-Freigaben auf Laufwerksbuchstaben zuweisen.
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== Windows ==
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Ab Windows XP kann man WebDav-Freigaben auf Laufwerksbuchstaben zuweisen.
  
 
Damit die Anmeldung funktioniert und Dateien größer als 50 MB übertragen werden können, wendet man diesen Registry-Patch an und startet Windows anschließend neu:
 
Damit die Anmeldung funktioniert und Dateien größer als 50 MB übertragen werden können, wendet man diesen Registry-Patch an und startet Windows anschließend neu:
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Um in Windows Zugriff auf WebDav zu bekommen muss man ein Netzlaufwerk für WebDav zuweisen.
 
Um in Windows Zugriff auf WebDav zu bekommen muss man ein Netzlaufwerk für WebDav zuweisen.
  
 
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=== Windows XP ===
Windows XP:
 
  
 
Netzwerkumgebung -> Netzwerkressource hinzufügen -> Weiter -> Als Adresse geben Sie  
 
Netzwerkumgebung -> Netzwerkressource hinzufügen -> Weiter -> Als Adresse geben Sie  
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Nun ist Ihr WebDav-Netzlaufwerk unter Netzwerkumgebung verfügbar.
 
Nun ist Ihr WebDav-Netzlaufwerk unter Netzwerkumgebung verfügbar.
  
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=== Windows 7, 8 und 8.1 ===
  
Windows 7:
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Arbeitsplatz -> Netzlaufwerk verbinden -> Wählen Sie einen Laufwerksbuchstaben aus und geben Sie als Ordner https://mein-Iserv.de/webdav/ oder http://mein-Iserv.de/webdav/ ein. -> Fertig stellen. Nun erscheint ein Dialog, wo Sie Ihre IServ-Zugangsdaten eingeben. Mit einem Klick auf OK wird die Verbindung hergestellt.
 
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Kommt jetzt die Fehlermeldung "Der Ordnername ist ungültig" installieren Sie bitte den oben genannten Registrypatch.
Arbeitsplatz -> Netzlaufwerk verbinden -> Verbindung mit einer Website herstellen, auf der Sie Dokumente und Bilder speichern können -> Eine Benutzerdefinierte Netzwerkadresse auswählen -> Weiter.
 
Als Standortadresse geben Sie https://mein-Iserv.de/webdav/ oder http://mein-Iserv.de/webdav/ ein.  
 
Kommt jetzt die Fehlermeldung "Der Ordnername ist ungültig" installieren Sie bitte dem oben genannten Registrypatch.
 
 
In dem neuen Fenster geben Sie Ihre IDesk Zugangsdaten ein.
 
In dem neuen Fenster geben Sie Ihre IDesk Zugangsdaten ein.
  
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=== Verbindung über Windows-Clients ===
  
 
Abgesehen von dem eingebauten WebDav-Client gibt es für Windows noch weitere Clients, die schneller und zuverlässiger funktionieren:
 
Abgesehen von dem eingebauten WebDav-Client gibt es für Windows noch weitere Clients, die schneller und zuverlässiger funktionieren:
* [http://www.netdrive.net/ NetDrive] (kostenpflichtig)
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* [http://www.netdrive.net/ NetDrive] (kostenpflichtig, Testversion kostenfrei)
* [http://www.webdrive.com/products/webdrive/index.html WebDrive] (kostenpflichtig)
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* [http://www.webdrive.com/products/webdrive/index.html WebDrive] (kostenpflichtig, Testversion kostenfrei)
* [http://www.bitkinex.com/webdavclient/ NetDrive] (kostenfrei)
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* [http://www.bitkinex.com/webdavclient/ Bitkinex] (kostenfrei)
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== Linux (Ubuntu, LinuxMint und weitere) ==
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Unter den Ubuntu-basierten Linux-Distributionen (LinuxMint, Xubuntu, Kubuntu, Lubuntu usw.) kann ein komfortabler Zugriff per WebDAV über die Dateiverwaltung hergestellt werden. In der Regel kommt man ohne das Terminal/die Konsole aus.
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* Im Dateibrowser wählt man die Option ''Mit Server verbinden ...'' (gewöhnlich unter dem Menüpunkt ''Datei'').
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* Als ''Server'' gibt man die Adresse des Schulservers (ohne vorangestelltes http://) ein: ''user-schulserver.de'
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* ''Port'' bleibt unverändert (wird automatisch angepasst)
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* Als ''Typ'' wählt man ''Sicheres WebDAV''
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* als ''Ordner'' wird ''/webdav'' (Kleinbuchstaben mit vorangestelltem '/') eingetragen
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* der ''Benutzername'' ist ''vorname.nachname''
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* das ''Passwort'' ist das Iserv-Passwort
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Weitere Informationen gibt es für alle Ubuntu-basierten Distributionen auf den [https://wiki.ubuntuusers.de/WebDAV/ Seiten von ubunutusers.de] zu dem Thema.

Aktuelle Version vom 7. August 2016, 07:42 Uhr

Windows

Ab Windows XP kann man WebDav-Freigaben auf Laufwerksbuchstaben zuweisen.

Damit die Anmeldung funktioniert und Dateien größer als 50 MB übertragen werden können, wendet man diesen Registry-Patch an und startet Windows anschließend neu:

Um in Windows Zugriff auf WebDav zu bekommen muss man ein Netzlaufwerk für WebDav zuweisen.

Windows XP

Netzwerkumgebung -> Netzwerkressource hinzufügen -> Weiter -> Als Adresse geben Sie https://mein-Iserv.de/webdav/ oder http://mein-Iserv.de/webdav/ ein. Danach werden Sie aufgefordert Ihren IDesk Benutzernamen und Passwort anzugeben. Nun ist Ihr WebDav-Netzlaufwerk unter Netzwerkumgebung verfügbar.

Windows 7, 8 und 8.1

Arbeitsplatz -> Netzlaufwerk verbinden -> Wählen Sie einen Laufwerksbuchstaben aus und geben Sie als Ordner https://mein-Iserv.de/webdav/ oder http://mein-Iserv.de/webdav/ ein. -> Fertig stellen. Nun erscheint ein Dialog, wo Sie Ihre IServ-Zugangsdaten eingeben. Mit einem Klick auf OK wird die Verbindung hergestellt. Kommt jetzt die Fehlermeldung "Der Ordnername ist ungültig" installieren Sie bitte den oben genannten Registrypatch. In dem neuen Fenster geben Sie Ihre IDesk Zugangsdaten ein.

Verbindung über Windows-Clients

Abgesehen von dem eingebauten WebDav-Client gibt es für Windows noch weitere Clients, die schneller und zuverlässiger funktionieren:

  • NetDrive (kostenpflichtig, Testversion kostenfrei)
  • WebDrive (kostenpflichtig, Testversion kostenfrei)
  • Bitkinex (kostenfrei)

Linux (Ubuntu, LinuxMint und weitere)

Unter den Ubuntu-basierten Linux-Distributionen (LinuxMint, Xubuntu, Kubuntu, Lubuntu usw.) kann ein komfortabler Zugriff per WebDAV über die Dateiverwaltung hergestellt werden. In der Regel kommt man ohne das Terminal/die Konsole aus.

  • Im Dateibrowser wählt man die Option Mit Server verbinden ... (gewöhnlich unter dem Menüpunkt Datei).
  • Als Server gibt man die Adresse des Schulservers (ohne vorangestelltes http://) ein: user-schulserver.de'
  • Port bleibt unverändert (wird automatisch angepasst)
  • Als Typ wählt man Sicheres WebDAV
  • als Ordner wird /webdav (Kleinbuchstaben mit vorangestelltem '/') eingetragen
  • der Benutzername ist vorname.nachname
  • das Passwort ist das Iserv-Passwort

Weitere Informationen gibt es für alle Ubuntu-basierten Distributionen auf den Seiten von ubunutusers.de zu dem Thema.