Linux als Client: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Oktober 2010, 18:22 Uhr
Diese Anleitung funktioniert für einen Client unter Fedora 13. Für Details und andere Distributionen siehe die Diskussionseite! |
Ziel ist es, einen Client mit Linux so einzurichten, dass die bereits auf dem iserv angelegten Benutzer dem Linux bekannt sind und sich diese anmelden können.
Voraussetzung
- Ein Host mit (frisch installiertem?) Fedora 13
- benötigte Software-Pakte auf dem Linux-Client nachinstallieren:
root
yum install samba-winbind samba-winbind-clients authconfig
Client einbinden
- das Tool authconfig starten, um die Benutzeranmeldung einzurichten:
root
authconfig-tui
- jetzt füge ich unter Benutzerinformation und unter Authentifizierung winbind hinzu
- wähle weiter und konfiguriere winbind:
- als Sicherheitsmodell domain
- Domain ist der Name meiner "Windows"-Domäne, wie sie im iserv eingetragen ist
- Der Domain-Controller ist latürnich mein iserv
- Wichtig: als Standart-Shell die bash wählen!
- jetzt noch dafür sorgen, dass neue
- damit für neue Benutzer (= die sich auf diesem Host erstmals anmeldende) Benutzer automatisch ein eigenes Home kriegen:
root
authconfig --update --enablemkhomedir
- testen, ob der Client die Benutzer der Domäne kennt, Ergebnis sollte eine (lange) Liste sein:
root
wbinfo -u
anmelden und Spaß haben
- jetzt können sich alle (!) Benutzer der Domäne sowohl an der Shell als auch an der womöglich installierten grafischen Oberfläche anmelden
- ein benötigtes Home-Verzeichnis wird automatisch erstellt
- Achtung
- Benutzername erfolgt in der Form MEINEDOMÄNE\vorname.nachname also mit Angabe der Domäne!
- die GUI zeigt die Domänenbenutzer nicht in der Auswahlliste an, es ist also "anderer" an Benutzer zu wählen
Zu erledigen:
- Screenshots der Konfiguration folgen
- andere Distributionen testen und beschreiben
- Home des Benutzers automatisch einhängen
- Quotas hinzufügen