USB-Konsole: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Pollin: http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=NQ==&a=NTY5ODcyOTk= | + | Pollin: http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=NQ==&a=NTY5ODcyOTk=<br> |
Amazon: http://www.amazon.de/s/url=search-alias%3Daps&field-keywords=usb+seriell | Amazon: http://www.amazon.de/s/url=search-alias%3Daps&field-keywords=usb+seriell | ||
+ | Die beiden USB-to-Serial-Adapter verbindet man mit einem seriellen Nullmodem-Kabel (Buchse/Buchse): | ||
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+ | Von diesem Kabel wird die eine USB-Seite in den Server gestöpselt, die andere in das Notebook, mit dem der Server administriert werden soll. | ||
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+ | Auf dem Server ist keine weitere Konfiguration oder Software nötig. Auf dem Client wird ein Terminalprogramm benötigt (auf 115200 Baud konfigurieren); unter Windows gibt es dafür z. B. HyperTerminal, unter Linux können zu dem Zweck die Programme <tt>screen</tt> und <tt>minicom</tt> verwendet werden, wobei <tt>screen</tt> einfacher ist: | ||
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+ | Anschließend kann man sich über die Konsole einloggen und arbeiten. | ||
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+ | Die USB-Konsole wird zu Problemen führen, wenn andere serielle Geräte über USB-to-Serial-Adapter an den Server angebunden werden sollen, da der Server auf jedem angeschlossenen Adapter automatisch ein <tt>getty</tt> startet, dass auf der Leitung dann Anmeldungen entgegen nehmen will. In diesem Fall gibt es leider keine andere Möglichkeit, als die Unterstützung für USB-Konsolen komplett zu deaktivieren: | ||
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+ | Zu den Eintrag <tt>config</tt> wechseln und die Option <tt>USBConsole</tt> auf <tt>no</tt> setzen. Die Konfiguration mit F10 speichern. | ||
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+ | <tt>iservchk</tt> ausführen. | ||
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Version vom 15. Juli 2008, 17:52 Uhr
Zur einfachen Administration von Servern ohne Bildschirm und Tastatur unterstützt IServ ab Version (FIXME >8.07.10) USB-Konsolen. Dies entspricht von der Funktionsweise weitestgehend den seriellen Konsolen; allerdings benötigt eine USB-Konsole natürlich keinen seriellen Anschluss, der bei aktuellen Mainboards meistens nicht mehr verfügbar ist.
Inhaltsverzeichnis
Vergleich USB-Konsolen / serielle Konsolen
USB-Konsole | Serielle Konsole | |
---|---|---|
Konfiguration | Keine Konfiguration nötig/möglich | Konfiguration im Voraus nötig |
Verfügbarkeit | Erst, nachdem das System vollständig hochgefahren ist und der Loginprompt erscheint, da USB-Treiber geladen sein müssen | Ab BIOS[1], Bootloader oder Start des Linuxkernels |
Nötige Hardware | USB-Anschluss, USB-to-Serial-Adapter, Nullmodem-Kabel Wenn auf Clientseite USB genutzt werden soll: +1 USB-to-Serial-Adapter |
Serieller Anschluss, Nullmodem-Kabel Wenn auf Clientseite USB genutzt werden soll: +1 USB-to-Serial-Adapter |
Konfliktprobleme | Wenn USB-Konsolen in iservcfg aktiviert sind, können mit dem IServ verbundene USB-to-Serial-Adapter nur noch für USB-Konsolen verwendet werden | Wenn ausreichend serielle Ports für alle nötigen Geräte vorhanden sind und alles richtig konfiguriert wurde: keine |
Einsatzbereich | Remoteadministration von Servern, die ohne Probleme hochfahren können | Remoteadministration auch von Servern, die z. B. im Bootloader festhängen |
Hardware
Für eine USB-Konsole ist neben einem Nullmodem-Kabel mindestens ein USB-to-Serial-Adapter nötig; da heutige Notebooks natürlich auch nicht mehr über serielle Anschlüsse verfügen, sind im Normalfall zwei nötig. Diese Adapter gibt es für ~10€ z. B. bei:
Pollin: http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=NQ==&a=NTY5ODcyOTk=
Amazon: http://www.amazon.de/s/url=search-alias%3Daps&field-keywords=usb+seriell
Die beiden USB-to-Serial-Adapter verbindet man mit einem seriellen Nullmodem-Kabel (Buchse/Buchse):
Pollin: http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=suche_ergebnis.php&S_TEXT=nullmodem
Amazon: http://www.amazon.de/s/url=search-alias%3Daps&field-keywords=nullmodem
Von diesem Kabel wird die eine USB-Seite in den Server gestöpselt, die andere in das Notebook, mit dem der Server administriert werden soll.
Software
Auf dem Server ist keine weitere Konfiguration oder Software nötig. Auf dem Client wird ein Terminalprogramm benötigt (auf 115200 Baud konfigurieren); unter Windows gibt es dafür z. B. HyperTerminal, unter Linux können zu dem Zweck die Programme screen und minicom verwendet werden, wobei screen einfacher ist:
screen /dev/ttyUSB0 115200
Anschließend kann man sich über die Konsole einloggen und arbeiten.
Probleme
Die USB-Konsole wird zu Problemen führen, wenn andere serielle Geräte über USB-to-Serial-Adapter an den Server angebunden werden sollen, da der Server auf jedem angeschlossenen Adapter automatisch ein getty startet, dass auf der Leitung dann Anmeldungen entgegen nehmen will. In diesem Fall gibt es leider keine andere Möglichkeit, als die Unterstützung für USB-Konsolen komplett zu deaktivieren:
- Am Server als root einloggen.
-
iservcfg starten:
root
iservcfg
- Zu den Eintrag config wechseln und die Option USBConsole auf no setzen. Die Konfiguration mit F10 speichern.
- iservchk ausführen.
- ↑ Erfordert ein entsprechend leistungsfähiges Serverboard.